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Jeweils an einem Montag Abend erfolgt in Burgdorf eine Alphorn- Installation (Montage) mit einem Konzert. Ziel ist die Aufführung neuer Werke und die Pflege und Förderung der Alphornmusik.

Gleichzeitig sollen auch schöne Plätze und Orte in und um Burgdorf entdeckt werden.

Das Alphorn gibt diesen Plätzen eine klangliche Form und lotet diese akustisch aus.

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Das Alphorn ist ein sinnbildliches Instrument für Brauchtum und Heimat.

Es war früher das Instrument der Hirten und Bergleute als Lock- und Kommunikationswerkzeug.

Mit seiner einfachen Machart und Beschränkung auf die Naturtöne stellt es eine grosse Herausforderung dar, musikalisch etwas daraus zu formen.

Die Musiker müssen sich auf Wesentliches beschränken und sich gleichzeitig mit der untemperierten Naturtonstimmung auseinandersetzen, welche im heutigen Kontext mit der wohltemperierten Hörgewohnheit oft sehr ungewohnt und teils sogar als falsch empfunden wird.

 

Bekannte Melodien erklingen neu in dieser Form. Im Zusammenspiel entstehen spannende Akkorde und Klangbilder. So lässt sich auch Weltmusik aus Klassik, Pop und Jazz ganz neu entdecken.

 

Die Formationen wechseln für jedes Konzert (Duo, Trio, Quartett, mit Orgel-oder Klavierbegleitung) und werden für jedes Konzert neu zusammengestellt, die Konstante darin ist das Alphorn.

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