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Gut zu wissen

Philosophisches über das Alphorn

Das Alphorn lässt sich mit der Genialität eines Bleistifts vergleichen.
Wir alle erinnern uns noch an das mühevolle Erlernen des Umgangs mit dem Bleistift. In langen Jahren haben wir den Umgang mit dem Stift erlernt. Vom ersten Buchstaben A bis zum sauber verfassten Brief war es ein langer Weg. Ein einfacher Bleistift und ein Papier genügen aber einem Schreibgewandten, um alle seine Gefühle, Erlebnisse und sein Wissen zu vermitteln oder ausdrücken zu können.
Genauso verhält es sich auch mit dem Alphorn.

Ein simples langes Rohr aus Holz ermöglicht es uns, Gefühle wie Freude, Temperament, oder Ruhe und Friede auszudrücken.

Verglichen mit anderen Musikinstrumenten erscheint das Alphorn unzeitgemäss. Ja, ein Klavier zum Beispiel ist ein ungleich raffinierteres Instrument, das Produkt wissenschaftlicher Forschungen, aber auch generationenlangen Tüftelns. Das meisterliche Beherrschen verlangt Jahre der Ausbildung.

 

Das Alphorn hingegen ist einfach. Keine Fingerakrobatik ist erforderlich. Und trotzdem ist es eines der herausforderndsten Instrumente überhaupt. Die Naturtöne sind auf dem hölzernen Konus derart heikel, dass deren Beherrschung sehr viel, ja tägliches Training erfordert. Als Gegenleistung bietet aber das Alphorn eine absolut einmalige Brillanz der Klänge, phantastische Möglichkeiten der dynamischen Gestaltung. Aber auch Kenntnisse aller anderen musikalischen Gestaltungselemente wie Artikulation, Phrasierung, Tempo und Agogik sind erforderlich.

Alphornbläser sind Klangkünstler. Alphornblasen ist Meditation, Lebensstil.

Alphornblasen vermag aber auch Therapie oder ganz einfach Ausgleich zu einem anstrengenden Beruf zu sein. Wer das Alphornspiel versteht, hat das Gleichgewicht nicht verloren.

So erstaunlich das klingt, in unserer heute doch oft hektischen Zeit vermag das Alphorn einen echten Beitrag an die Lebensqualität zu vermitteln.

Zur Physik des Alphorns

Auf dem Alphorn können nur die Naturtöne erzeugt werden. Bei geübten Spielern sind es rund 16 Töne, die spielbar sind.

Beim Spielen wird das Alphorn auf seiner ganzen Länge in Schwingung versetzt. Beim tiefsten spielbaren Ton, dem Grundton C (Bass-C), schwingt das Alphorn auf der gesamten Länge. Bei jedem weiteren Naturton wird das Alphorn über Teillängen in Schwingung versetzt. Es entstehen Knotenpunkte im Instrument, welche nicht schwingen, und Bereiche, sogenannte Schwingungsbäuche, welche stark schwingen. Die Naturtonreihe ist damit also reine Mathematik.

Die Naturtonreihe

Das Alphorn ist ein Obertoninstrument

Nebst dem Grundton klingen viele weitere Töne im Alphorn mit. Diese sind immer ein Vielfaches des Grundtones, wie die Naturtonreihe selbst. Die Obertöne nehmen wir nicht bewusst wahr, sie ergeben aber den tragenden vielfältigen Klang des Alphornes, welcher draussen auch Kilometer weit noch zu vernehmen ist. Spannend wird es mit den Obertönen im mehrstimmigen Spiel. Durch die Überlagerung von Obertönen werden diese plötzlich hörbar. So kann es beispielsweise sein, dass bei einem Alphorn- Duo plötzlich ein Dreiklang hörbar wird.

 

Die gebräuchlichen Stimmungen und Längen:

In der Schweiz wird das Alphorn üblicherweise in GES- Stimmung gespielt (manchmal auch als FIS bezeichnet). Die Länge beträgt 3.40m.
Das GES- Alphorn hat einen weichen glänzenden Klang. Die Tonart GES- Dur verkörpert den Triumph in der Schwierigkeit, freies Aufatmen auf überstiegenen Hügeln (Schubart 1784/85).

In Deutschland, Österreich und anderen europäischen Länder ist hingegen das 3.60m lange F- Horn gebräuchlich. Es ist wesentlich besser für das Zusammenspiel mit anderen Formationen und Instrumenten geeignet. Sein Klang ist voller und dunkler als das GES- Horn. Die Tonart wiederspiegelt Gefälligkeit und Ruhe.

Das G-Horn misst 3.20m und war früher in unseren Gegenden verbreitet. Leopold Mozart schrieb auch die Sinfonia Pastorella in G- Dur, ursprünglich sogar für Hirtenhorn mit einer Länge von 1.60m. Heute wird dieses Konzert aber meistens auf dem G- Alphorn gespielt. Die Tonart ist fröhlich und glänzend, süss und freudig.

Das As- Alphorn wurde vor allem in der Innerschweiz gespielt. Es eignet sich gut für wendige schnelle Melodien und hat einen hellen Klang. Pepe Lienhard schrieb die Swiss- Lady für As- Alphorn. Die Länge beträgt 3.00m. Die Tonart gilt als süss, verhangen und sehr edel.

 

Das E- Horn misst 3.90m und hat einen dunklen mächtigen Klang. Von der Tonart her eignet es sich auch gut für traurige Melodien. Mattheson (1713) beschreibt die Tonart wie folgt: „drucket eine Verzweiflungsvolle oder gantz tödliche Traurigkeit unvergleichlich wol aus; ist vor EXTREM-verliebten Hülff= und Hoffnungslosen Sachen am bequemsten / und hat bey gewissen Umständen so was schneidendes / scheidendes / leidendes und durchdringendes / dass es mit nicht als einer FATALen Trennung Leibes und der Seelen verglichen werden mag.“

 

Das Es- Horn hat ebenso einen sehr mächtigen und dunklen Klang. Es ist zum spielen schon ziemlich träg. Die Länge beträgt 4.05m. Die Tonart ist sehr pathetisch und edel.

Natürlich gibt es noch weitere Kombinationen in allen denkbaren Tonarten. Diese sind aber nicht mehr typisch für das Alphorn und werden nur vereinzelt gespielt.

Der Büchel

Der Büchel ist von der Bauart her (konisches Rohr, Holz) auch ein Alphorn. Seine Bauform ist aber nicht gestreckt, sondern in drei Teilen nebeneinander gefaltet. Büchel sind meist in B oder C gestimmt. Die totale Rohrlänge ist 2.70 m. Seine Baulänge ist ca. 90 cm. Zum Spielen wird er horizontal wie eine Trompete in den Händen gehalten.

Tonerzeugung

Zum Spielen des Alphorns wird ein Mundstück verwendet. Dieses wird auf das Alphorn gesteckt. Zur Tonerzeugung werden die Lippen zusammengepresst an das Mundstück gelegt. Ein Ton entsteht, wenn die Lippen in Vibration gesetzt werden und Luft durch die Lippen gepresst wird. Höhere Töne entstehen durch stärkeres zusammenpressen und höheren Druck.

Zur Geschichte des Alphorns

Das Anblasen von Röhreninstrumenten ist uralt. Bereits die Steinzeitmenschen bliesen in hohle Knochen (Signalpfeifen).

Man kennt Höhlenzeichnungen des heute noch geblasenen australischen Didgeridoo, deren Alter man auf 100'000 Jahre schätzt. Die Juden kennen das Schofar schon über 2000 Jahre - Die "Trompeten von Jericho!

Auch die Gallier mussten ein ähnliches Horn gekannt haben! Mit diesem Horn hatten sie einst Julius Cäsar beeindruckt: In kurzer Zeit konnten sie schon Kriegstermine und kurze Meldungen durch ein Signal in einem beachtlichen Gebiet bekanntgeben! Und im 2. Jh.n.Chr. ist im schweizerischen Waadtland auf einem römischen Mosaik eine Szene von einem Hirten mit einem alphornähnlichen Instrument, LITUUS genannt, entdeckt worden.

Das Instrument ist in seiner Eigenart schon sehr früh geschätzt worden. Im Jahre 1563 nimmt der Prinz Leonor von Orleans einen Schwyzer-Alphornbläser in seinen Dienst. Da das Spiel auf der Naturtrompete sehr schwierig war und grosses Können erforderte, waren die Bläser im 16. und 17. Jahrhundert hochgeachtete Leute und in einer eigenen Zunft zusammengeschlossen.

Wir wissen aus der Schweizergeschichte, wie der Uristier (ein langes, leichtgekrümmtes Stierhorn) in ernsten Zeiten zum Kampfe brüllte, und wie im Bauernkrieg (1653) die Entlebucher Bergbauern sich unter den Klängen des Alphorns sammelten und zum Kriege rüsteten.

Aus dem Mittelalter kennt man lange, gestreckte Blasinstrumente, die später eine gewundene Form erhielten (Naturtrompeten). Bis ins 15. Jahrhundert baute man nur Naturinstrumente. Unser Alphorn ist somit ein wohlerhaltenes Naturblasinstrument aus früheren Zeiten, das die Entwicklung zu einem wohltemperierten Instrument nicht mitgemacht hat.
In der Frage nach Alter und Herkunft des Alphorns hegen die Forscher Zweifel, ob unter dem "Cornua alpina", das die südlichen Berggermanen hatten, von dem der Römer Tacitus berichtet, schon das heutige Alphorn zu verstehen sei. Man muss weiter in Betracht ziehen, dass das hölzerne oder rindene Hirtenhorn keineswegs nur in den abendländischen Alpen vorkommt. Ganz ähnliche Typen begegnen uns in vielen fremden Ländern.

Das Alphorn in der Schweiz

  • Im 9. Jh. hat der St. Galler Mönch Balbulus Sequenzen notiert, die Kühreihen sehr ähnlich sind.

  • 1527 wurde dann erstmals schriftlich festgehalten, dass es Alphörner in der Schweiz gibt: In einem Rechnungsbuch des Klosters von St. Urban war ein Eintrag von "zwei Batzen an einen Walliser mit Alphorn" gemacht worden. In diesen Jahrzehnten wurde das Alphornblasen zur Bettelbläserei missbraucht.

  • 1619 z.B. beschrieb ein Musikgelehrter, wie Bettelbläser in den Städten herumlungerten und um Nahrung bettelten. Diese Bettelbläser waren meistens Sennen, die sich in der Winterzeit ihren Unterhalt nicht auf der Alp verdienen konnten.

  • 1653 blies das Alphorn die Männer zum Krieg zusammen, als man für den Bauernkrieg mobil machte.

  • Im 18. Jh. hatten dann gelehrte Reisende angefangen, Alphornmelodien aufzuschreiben. Ein berühmtes Beispiel dazu ist Johannes Brahms: Am 12. September 1868 hatte er am Stockhorn eine Alphornmelodie gehört und auf einer Postkarte notiert, die er an Clara Schumann sandte. Später hat Brahms dann diese Melodie in die Sinfonie No 1 in c-moll integriert.

  • Leopold Mozart hat die bekannte Sinfonia Pastorella geschrieben.

  • Auch Gedichte wurden geschrieben. Doch schon seit Jahrhunderten hatte die Obrigkeit versucht, eine eigenständige Volkskultur zu unterdrücken. Lieder-, Tanz- und Festverbote waren nicht ohne Wirkung geblieben. Das Alphorn hörte man nur noch selten. Doch nun begann sich die Volkskultur zu rekonstruieren: Feste wurden gefeiert, Lieder gesungen, es wurde gelacht und getanzt. Dabei geriet das Alphorn ein wenig in Vergessenheit.

  • Am 17. August 1805 fand auf der Unspunnen-Wiese bei Interlaken ein Hirtenfest statt. "Zur Ehre des Alphorns" war die Devise, die auf Erinnerungsmedaillen geprägt wurde. Für dieses Fest war ein Wettblasen organisiert worden, doch ganze zwei Alphornbläser beteiligten sich daran!

  • Das konnte doch nicht so weitergehen! Deshalb gab der damalige Schultheiss von Bern einem Musiklehrer von den Fellenbergischen Instituten einen Auftrag: "Herr Huber (so hiess er), Sie blasen, wie ich vernommen habe, das Alphorn. Nun möchte ich gern verhüten, dass dieses schöne Nationalinstrument ganz aus unseren Bergen und Tälern verschwände. Ich will ein halbes Dutzend neue machen lassen, wenn Sie sich damit befassen wollen, ins Oberland zu gehen, dort sechs junge Leute aufzusuchen und sie zu lehren, und dazu wäre Grindelwald, dünkt mich, der beste Ort."

  • Gesagt, getan! 1826/27 führte Huber während des Sommers seine Alphornkurse durch. Dieser Impuls gab dem Alphornspiel neuen Auftrieb, und aus dem urtümlichen Hirteninstrument war ein nicht mehr wegzudenkendes schweizerisches nationales Symbol geworden.

  • 1805  Das grosse Unspunnen Hirtenfest, verewigt durch die farbige Radierung von J.G. Volkmer.

  • 1826  I. Alphornkurs in Grindelwald, geleitet durch F.F. Huber. Auf Veranlassung von Landammann von Mülinen wurden sechs Alphörner an junge Leute abgegeben gegen die Verpflichtung, das Spiel im Freien lebhaft zu betreiben.

  • 1827  II. Alphornkurs in Grindelwald, geleitet von F.F. Huber. Wiederum Abgabe von Freiinstrumenten. 2 - 3 stimmiges Spiel auf verschiedenen Hügeln!

  • 1869  Älplerfest in Siebnen. Angegeben sind 15 - 20 Bläser. Bericht durch Hch. Sczadrowsky.

  • 1876  Sennenchilbi im Wäggithal. Am Wettblasen beteiligten sich sechs Mann.

  • 1881  I. Wettblasen im Muotathal Bericht durch Ernst Heim.

  • 1885  II. Wettblasen im Muotathal. Bericht durch Ernst Heim. Schlussbild: Zusammenblasen von sieben Hörnern.

  • 1910  Gründung des Eidg. Jodlerverbandes.

  • 1921  I. Alphorntag in Trueb, geleitet von J.R. Krenger in Interlaken. 12 Teilnehmer. Dank einer Spende von mehreren 1000 Franken konnten zehn Instrumente an junge Bläser abgegeben werden.

  • 1924 Alphorntag in Interlaken mit 17 Teilnehmern. Abgabe von 13 Alphörnern an junge Bläser.

  • 1938 Der Musiker Alfred Leonz Gassmann belebt die Alphornszene nachhaltig mit seinem Wirken und seinem Büchlein 'Und blast mir das Alphorn noch einmal'.

Die Herstellung eines Alphornes

Das Alphorn besteht aus Fichtenholz (sogenannter Haselfichte). Sehr entscheidend bezüglich Klangqualität und Lebensdauer ist die Feinjährigkeit des Holzes. Gutes Bauholz findet man nahe der Waldgrenze zwischen 1500 und 1800 Metern über Meer. 

Der Schallbecher wird aus zwei Teilen längs verleimt. Je nach Tonart (Länge), oder aber auch auf speziellen Wunsch, besteht das Instrument aus zwei, drei oder mehreren Teilen. Die Wandstärke des Rohres beträgt im Durchschnitt ca. 6-8 mm.

Die grosse Öffnung des Hornes ist ein gedrechselter Hartholzring von 2,5 cm Dicke. Er hat einen Aussendurchmesser von ca. 22 cm. Dieser Ring gibt dem Horn unten einen markanten Abschluss.

Das Mundstück am oberen Ende wird in einen aufgeleimten Hartholz-Teil in der Form eines Fässchens gesteckt. Dieses Fässchen bildet den oberen Abschluss des Horns, ist ca. 35 mm lang und 35 mm im Durchmesser und hat einen konischen Innendurchmesser von 15 - 10 mm für die Aufnahme des Mundstückes.

Der gerade Teil des Horns, also vom Rohrübergang am Schallbecher bis zum Fässchen für das Mundstück, ist mit halbiertem Peddigrohr (eine Art Schilf) umwickelt. Dies ist ein Schutz des Rohres vor mechanischen Beschädigungen und eine optische Verzierung. Es gibt auch nicht umwickelte Hörner. Das ganze Horn ist aussen mit einem strapazierfähigen Klarlack überzogen.

Oftmals werden die Schallbecher mit einem Motiv bemalt, also das Tatoo des Alphorns, welches ihm eine besondere Note verleiht. Oft sind es Blumenmotive, Berge, Wappen oder Tiere, welche das Alphorn schmücken. Die Handbemalung in lichtfesten Acrylfarben, ist auf eine Grundierung aufgetragen und danach auch mit Klarlack überzogen. Die Innenoberfläche des Alphorns ist mit einem atmungsaktiven Öl behandelt.

Die Steckhülsen bestehen meistens aus Aluminiumbüchsen mit Gummiringen als Dichtung. Die Steckhülsen befinden sich ausserhalb des Holzrohres. Der Innenteil des Horns ist also durchgehend aus Holz.

 

Das Mundstück

Das Wichtigste am Alphorn ist das Mundstück. Es ist entscheidend, ein zum Horn und Spieler passendes Mundstück zu finden. Das Alphorn kann noch so gut sein, wenn das Mundstück nicht passt, klingt es dementsprechend "schitter". 

Das Mundstück besteht aus Buchs-, Zwetschgen- Oliven-, Eiben- oder Ahornholz. Die Länge der Mundstücke beträgt ca. 10 cm. Die unteren 5 cm bilden einen Konus von 18/13 mm Aussendurchmesser zum Einstecken in den Oberteil des Alphorns.

Die Aussenform zwischen Konus und Lippenteil ist der Phantasie des Drechslers überlassen. Das untere Ende ist innen genau 10 mm offen. Das ergibt eine Wandstärke von genau 1.5 mm. Der Lippenteil ist aussen 32 mm, innen 17-20 mm (Nennmass). Das Engnis innen, die sogenannte Seele, ist je nach Innenform ca. 20 - 25 mm von der Lippenauflage entfernt. Es sollte auf einer Länge von ca. 15 mm zwischen 4 und 5 mm im Durchmesser aufweisen. Vom Engnis zum unteren Ende des Mundstückes verläuft die Bohrung wie aussen ebenfalls konisch.

Die Form des Mundstückkessels bestimmt im Wesentlichen die Art des Tones. Läuft die Wandung des Kessels kelchförmig und tief zum Engnis, ergibt sich ein weicher Ton. Eine kesselförmige Innenform schafft eher einen schärferen Klang.

Die Kesselweite des Mundstückes beeinflusst den Ton ebenfalls sehr markant. Ein kleines Mundstück (z.B. 17 mm innen) vereinfacht das Spielen in den hohen Tonlagen, ergibt aber ein eher dürftiges Tonvolumen.

Umgekehrt beschert einem ein grosses Mundstück (19) einen vollen Ton und gutes Spielen in tiefer Tonlage (Bass-C), dafür gibt es dann etwas mehr Mühe in den hohen Tonlagen.

Das durchschnittliche Mundstück für das Alphorn beträgt 18 mm.

Es ist aber so, dass letztendlich das persönliche Empfinden entscheidet.

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